Zum Thema Syrien kommt inzwischen eine neue Propagandastory hinzu. Nein, wirklich neu ist das Sujet nicht, aber erst zum derzeitigen Zeitpunkt bekommt es genauere und durchschaubare Züge. Die Medien haben vor ein paar Tagen damit begonnen, massive Kampagnen über eine wahrscheinliche Anwendung chemischer Kampfstoffe durch die syrische Armee zu verbreiten. Die Absurdität dieser Meldungen braucht man gar nicht zu erwähnen – die ist auch so offensichtlich. Wichtig ist etwas anderes. Die Art des chemischen Kampfstoffs wird genau genannt – Sarin. Genauso deutlich meldet man, dass die düsteren syrischen Chemiker diesen Giftstoff “inzwischen zusammengemischt und in Bomben gefüllt” haben. Sarin wird in zwei getrennten Komponenten gelagert, die erst kurz vor dem Einsatz gemischt werden.
Seine für einen Einsatz genügende Wirksamkeit behält dieses Gemisch nicht ewig, die Spanne reicht von wenigen Tagen bis 5 Wochen beim Gebrauch bestimmter Stabilisatoren. Mit anderen Worten, innerhalb dieser Frist kann man eine Provokation unter Anwendung chemischer Kampfstoffe in Syrien erwarten.
Dazu zu bemerken ist die Annäherung des US-amerikanischen Flugzeugträgers “Eisenhower” an die syrische Küste. Ebenso interessant ist die kürzliche Visite des Stabschefs der Streitkräfte des Katar, General al-Attiya, nach Tunesien, in deren Resultat Einheiten des tunesischen Militärs unter das Kommando des Katar gestellt wurden (nachzulesen nicht nur bei Voltairenet, sondern auch in einer Meldung des tunesischen Verteidigungsministeriums). Dazu kommen die schon früher erfolgten Meldungen über die massive Konzentration von enormen Banditen- und Terroristenhorden im Libanon und in der Türkei in Stoßrichtung Damaskus und Idleb. Die von Norden zu erwartende Welle wird denn wohl auch u.a. von der Bundeswehr gegen die Lufthoheit der syrischen Armee geschützt werden; die Patriot-Batterien sind passend zum Zerfallsdatum des angeblich bereits angemischten Sarins “binnen weniger Wochen” vor Ort einsatzbereit.
Der Präventivschlag der syrischen Armee hat scheinbar die Fristen ein wenig verlängert. Nichtsdestotrotz werden die kommenden Wochen in Syrien möglicherweise sehr heiß. Das Foto ist von einer Banditen-Webseite und stellt angeblich Hama nach dem Einsatz von Chemiewaffen dar. In den kommenden Tagen und Wochen wird es bestimmt massenweise solche Bilder geben.
Quelle APXWN
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One Comment
CHIREN (H.D.Trzenschiok) 999
Das Schlimmste ist zu befürchten. Aus nicht direkt beteiligter Sicht und Kenntnis der innersyrischen Lage hielt ich jedoch eine früher mitgeteilte Lösung für besser und auch praktikabel. Letztlich gibt das Ergebnis einem recht oder sagt, daß man in seiner Einschätzung falsch lag. Ich wundere mich immer wieder, wie ausgebildete Militärs, Strategen und Fachleute in Kriegsführung und Taktik nicht ein besseres Konzept vorlegen und ausführen konnten.
Wahrscheinlich sah man den Wald vor lauter Bäumen nicht. !