Steinmeier: „Ohne Einbürgerungen wäre unser Land ärmer“🤡
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei einer Einbürgerungsfeier in Köln Einwanderung als Notwendigkeit für die Zukunft bezeichnet und den gesellschaftlichen Wandel durch Migration ausdrücklich gelobt. „Deutschland wird auf Zuzug und Einwanderung angewiesen sein“, sagte der 69jährige am Donnerstag. Steinmeier überreichte persönlich Einbürgerungsurkunden an zwölf Migranten.
„Als Bundespräsident kann ich das nicht bei allen der Tausenden von Einbürgerungen tun, die wir zum Glück in jedem Jahr in unserem Land vornehmen können“, heißt es in der verbreiteten Vorabfassung der Rede. „Ohne diese Einbürgerungen wäre unser Land nicht nur in vieler Hinsicht ärmer, es hätte auch viel weniger Chancen für eine gute Zukunft.“ Steinmeier wünsche sich, dass alle Bürger „sich gemeint fühlen, wenn wir zusammen ‚Wir Deutsche‘ sagen“.
Dabei betonte das deutsche Staatsoberhaupt, „wie wichtig und wie richtig es ist, dass Menschen, die schon lange in unserem Land leben und hierbleiben möchten, auch Bürgerinnen und Bürger werden“. Denn nur so könnten sie ihre politischen Wünsche durch Wahlen einbringen. „So geht volle demokratische Teilhabe und lebendiges politisches Leben als Sache aller“, unterstrich Steinmeier.
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