Die Goldbestände des Iran werden auf mehr als 340 Tonnen geschätzt. 10 Tonnen Gold pro Jahr fördert das Land angeblich selbst.
Der Iran ist abgeschnitten vom internationalen Zahlungsverkehr. Zumindest sind Transaktionen durch die auferlegten US-Sanktionen stark behindert. Auch aus diesem Grund hat das Land in den vergangenen Monaten große Mengen an Gold, insbesondere über die Türkei eingeführt. Das Edelmetall dient im Notfall als ultimatives Zahlungsmittel für den Warenaustausch mit verbliebenen Handelspartnern.
Im vergangenen Sommer hieß es, zwischen der Türkei und dem Iran würden jährlich rund 80 Tonnen Gold bewegt (Goldreporter berichtete). Für kommenden Juli haben die USA verschärfte Sanktionen gegenüber Ländern und Institutionen angekündigt, die den Iran mit Gold beliefern.
Wie viel Gold die islamische Republik mittlerweile angesammelt hat, ist nur schwer zu verifizieren. Vor einem Jahr wurde über iranische Goldreserven im Umfang von rund 500 Tonnen spekuliert (Goldreporter berichtete). Damaliger Wert: rund 28 Milliarden US-Dollar. In einem aktuellen Artikel der Internetseite Tehran Times heißt es nun, das Land besitze über 340 Tonnen Gold. Man beruft sich auf Zahlen des Geological Survey of Iran (GCI).
Im Iran gebe es außerdem 15 Goldminen und zwei Standorte, in denen der Goldabbau innerhalb des laufenden iranischen Kalenderjahres beginnen soll. Es startet jeweils am 21. März. Laut dem stellvertretenden GCI-Chef Behrouz Borna rangiert der Iran damit auf Platz 12 in der Liste der größten asiatischen Goldproduzenten. Weltweit sei man Nummer 42. Man rechne in diesem Jahr mit einer iranischen Goldförderung von 10 Tonnen.
In der Goldreserve-Statistik des World Gold Council ist der Iran nicht aufgelistet. Mit 340 Tonnen an Währungsgold läge das Land aber auf Platz 16 der größten institutionellen Goldbesitzer. Noch vor Saudi-Arabien, dem zuletzt 322,9 Tonnen Gold zugeordnet wurden. /Quelle: Goldreporter
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