Es verlangt Mut, in einer Zeit zu leben, in der uns der Boden unter den Füßen wegzugleiten scheint. Wenn wir die Lösung für unsere Probleme in Härte und Kampf suchen, zeigt sich immer wieder:
Nicht dasjenige hat heilende Kraft, was uns auseinander bringt und verhärtet.
Heilung im umfassendsten Sinne kann dann erfolgen, wenn wir uns im Gegenteil weich machen und öffnen. Das erfordert mehr Mut, als auf seinem Standpunkt zu beharren und so weiter zu machen wie bisher.
Dem Leben vertrauen
Ein Beitrag von Kerstin Chavent.
Kerstin ist Autorin und Sprachlehrerin und lebt in Südfrankreich.
Es war ihre Erfahrung mit Krebs, die sie zum Schreiben brachte. Ihre Themen sind der Umgang mit Krankheit, die Sensibilisierung für das schöpferische Potential und das erwachende Bewusstsein in einer Welt im Wandel. Mehr über Kerstin Chavent, am Ende des Artikels oder hier.
Wir leben in einer wilden Zeit. Alte Machtstrukturen brechen ein, die Arten sterben, das Wasser steigt und die Pole sind dabei, sich umzudrehen. Bald wissen wir buchstäblich nicht mehr, wo oben und wo unten ist. Es braucht Mut, sich in einer Zeit, in der wir individuell und kollektiv die Orientierung verloren haben, zurechtzufinden und die Hoffnung nicht zu verlieren. Ohne Geld. Ohne Job. Mit Vertrauen in meine Entscheidung.
Ein paar Tage vor meiner zweiten Hochzeit bekomme ich die Diagnose Brustkrebs. Ich überwinde die Krankheit. Allein dafür werde ich oft als mutig und stark angesehen. Doch es ist nicht mein Verdienst, ein optimistisches Naturell zu haben und die Dinge tendenziell positiv zu sehen. Ich habe es mir nicht erkämpft, gesund zu werden. Im Gegenteil. Es war keine Anstrengung, kein Zähne-zusammen-beißen, kein Kopf-Hoch-Du-Schaffst-Das-Schon.
Wir haben in jedem Augenblick unseres Lebens die Möglichkeit, Licht ins Dunkel zu schicken.
Sieben einfache Übungen, die man jeden Tag praktizieren kann,
um sich friedvoll, geborgen und angenommen zu fühlen, findest Du hier >>>.
Heilung durch Hingabe
Ich fand den Zugang zu meiner Heilung nicht in Strenge und Härte, sondern in Weichheit, Nachgiebigkeit und Hingabe. Der Mut, den ich heute brauche, meine Angst zu überwinden, kommt nicht in heldenhaftem Gewand daher, sondern als zarte, kaum hörbare Stimme. Hab Vertrauen, flüsterte sie. Hör auf, Widerstand zu leisten und nimm das, was da ist, so wie es ist.
Da ist eine Krankheit, eine verlorene Liebe, eine tiefe Verletzung. Da ist Arbeitslosigkeit, Verlust, Mangel, Konflikt, Zerstörung. Da ist Angst, Trauer, Wut. Sie sind da. Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen und sie ungeschehen machen. Doch ich kann aufhören, gegen sie anzukämpfen und ihnen damit die Möglichkeit geben, sich aus sich selbst heraus zu verwandeln.
Der Mut, die eigenen Grenzen anzuerkennen
Nicht ich bin es, die die Dinge verändert. Wer bin ich zu glauben, das Geschehen in der Welt auch nur um einen Millimeter verschieben zu können? Wir gehen ja gerade daran zugrunde, dass wir glauben, die Dinge kontrollieren zu können. Wir können uns einbilden, Macht zu haben. Doch eine einzige Böe, eine Welle, ein Beben genügen, in Sekundenschnelle die Anstrengungen von Generationen zunichte zu machen.
Sich dieser Realität zu beugen erfordert Mut. Es erfordert Mut, hinzusehen und seine eigenen Grenzen zu respektieren.
Es braucht viel Mut anzuerkennen, dass man sich geirrt hat, sich hat täuschen lassen, und sehr viel Mut zuzugeben, dass man im Unrecht war, und dafür um Vergebung zu bitten. Und so braucht es weit mehr Mut, weich zu sein als hart, sich zu ergeben, statt die Säbel zu wetzen.
Wer sie nicht tragen will, auf seiner Hand oder Stirn,
der kann nicht mehr kaufen oder verkaufen!
Wer sie aber trägt, bekennt sich damit zur Anbetung SATANS –
ihm droht gemäß Apokalypse die ewige Höllenstrafe!
Die Rede ist von der Zahl des Tieres, der Zahl 666 – hier weiter.
Verantwortung für die eigene Entscheidung
Mit diesem Sich-Ergeben ist nicht gemeint, das Steuer aus der Hand zu geben und andere machen zu lassen, sondern: das Unwetter mit entsprechend gesetzten Segeln zu durchqueren. Ich kann am Wind segeln oder gegen den Wind kreuzen — in jedem Fall nutze ich die Gegebenheit für mich und stelle mich nicht gegen sie. Ich erkenne die Situation an, wie auch immer sie gerade ist, und orientiere mich an ihr, um eine neue Richtung zu wählen. Ich lasse ab davon, Wettergott spielen zu wollen, und vertraue mich einfach dem Leben an.
Das erfordert Mut. Es ist kein Abwälzen der eigenen Verantwortung auf eine außenstehende Macht, sondern im Gegenteil deren vollkommene Annahme. Ich wähle meine Haltung. Kraft meines freien Willens entscheide ich mich dafür, ob ich den Widerstand wähle oder die Hingabe und mache niemand anderen für die Konsequenzen verantwortlich als mich selbst.
Die Lösung in der Vereinigung
In den Krisensituationen, die mir bisher in meinem Leben begegnet sind, konnte ich nur dann Frieden, Harmonie und damit Heilung finden, wenn ich den Mut aufbrachte, den Widerstand aufzugeben und damit die Spaltung. Was es auch war: Ich habe nie die Lösung im Trennenden gefunden, im Kampf, im Konflikt, in der Zerstörung, doch immer in der Vereinigung und im Zusammenspiel.
Warum Weizen dick und krank macht
Weizen gefährdet Ihre Gesundheit Brot, Gebäck, Pizza, Pasta - Weizen ist in unserer Nahrung allgegenwärtig. Doch kaum jemand weiß, was für ein gesundheitsschädigender Dickmacher das goldgelbe Korn ist. Denn in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Getreide genetisch so verändert, dass es mit dem "Urweizen" nicht mehr viel gemein hat. Der "neue Weizen" macht dick, fördert Diabetes sowie den Alterungsprozess, schädigt Herz und Hirn und ist schlecht für die Haut. Wie man gesund und schlank ohne Weizen leben kann, erfährst Du hier.So wie ich den Krebs überwand, indem ich es aufgab, gegen ihn in den Krieg zu ziehen und damit Angst und Stress zu nähren, so versuche ich es seitdem mit allem, was mir begegnet. Ich erfahre immer wieder, dass die Ereignisse nicht gegen mich gerichtet, sondern Überbringer von Botschaften sind. Das, was mit mir passiert, hat etwas mit mir zu tun. Es hilft mir nicht, dagegen anzugehen. Was mir hilft, ist, die Information zu entschlüsseln.
Vom Diabolischen zum Symbolischen
So können wir vom Dia-bolischen, vom Bösartigen, Trennenden, zum Sym-bolischen, zum Hinweisenden, Vereinenden gelangen.
Meine Krankheit hat mich auf einen ungelösten Konflikt in mir aufmerksam gemacht. Von dem Moment an, in dem ich mich ihm zuwandte, konnte er sich auflösen — und mit ihm das Symptom. Es ist ja nichts weiter als der Überbringer einer Information: Sieh her. Kümmere dich um mich.
Dazu musste ich nichts weiter tun, als mich zu öffnen, durchlässig zu werden und weich, und dabei dem Leben zu vertrauen, dem Guten, dem Schönen und dem Wahren, dem Höchsten, das ich mir vorstellen kann. Seitdem glaube ich, dass hierin der Schlüssel für die Lösung aller Probleme liegt. Das mag idealistisch erscheinen, naiv, zu einfach. Doch eines ist gewiss: Von mir erfordert es Mut — und es hat mir geholfen.
Kerstin Chavent sagt:
” … Nur wenn wir es wagen, uns auf den Weg in unsere Innenwelt zu machen und Frieden mit uns selbst zu schließen, kann sich auch in der äußeren Welt etwas verändern.”
Auf Deutsch erschienen sind bisher:
„Die Waffen niederlegen“, „Das Licht fließt dahin, wo es dunkel ist“,
„Krankheit heilt“ und „Was wachsen will muss Schalen abwerfen“.
Mehr Informationen in ihrem Blog „Bewusst: Sein im Wandel“.
666 Zahl des Tieres
Versteckt lauert sie hinter dem sogenannten EAN-Code, dessen Streifen längst fast sämtliche Konsumartikel schmücken. Mit wachsender Dreistigkeit bringt man sie nun auch offen ins Spiel – hier weiter.
Ein „Du bist nichts wert“ kann zerstören – ein „Ich liebe dich“ Berge versetzen!
Wie ich dich lieben kann, wenn ich mich selbst liebe
Menschen in aller Welt haben die Erfahrung machen können, dass die Liebe, nach der wir uns alle sehnen, durch eine Verbindung von Herz zu Herz, durch ein freudiges Geben und Nehmen entsteht. Wie wir Liebe geben und annehmen können, ohne Schuldgefühle und ohne uns zu etwas verpflichtet zu fühlen, erfährst Du hier >>>.»Spiegelarbeit« Heile Dein Leben in 21 Tagen
Glücklicher und gesünder leben mit der Kraft der Gedanken - »Spiegelarbeit« bedeutet, sich selbst tief in die Augen zu schauen, während man positive Affirmationen wiederholt - hier weiter.
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Die Fähigkeit dein Gehirn zu beeinflussen hat Auswirkungen auf deine Gedanken, Emotionen, deine Konzentration und sogar deine Träume. Diese neue Technik kann Dir helfen – hier weiter.
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