Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) spricht in Athen über die Euro-Krise. Vor der deutschen Botschaft demonstrierten Griechen – mit Bildern von Hitler und Hakenkreuzflagge.
Zum Auftakt seines Besuchs in Griechenland erwarteten Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) weniger schöne Bilder – auch wenn er sie selbst nicht zu Gesicht bekam: Griechische Bürger demonstrierten in Athen vor der deutschen Botschaft gegen die deutsche Haltung in der Euro-Krise.
Dabei hatten sich zwei Demonstranten als Angela Merkel und Adolf Hitler verkleidet – und standen nebeneinander vereint. Hinter ihnen wurde zudem eine Hakenkreuzflagge geschwenkt.
Die kleine Protest-Gruppe forderte auf Transparenten von Deutschland, noch fällige Reparationsleistungen zu zahlen.
Durch die Besatzung im Zweiten Weltkrieg hätten die Deutschen noch Schulden gegenüber Griechenland zu begleichen. Rösler forderte gleich zu Beginn seines Besuchs bessere Investitionsbedingungen für ausländische Unternehmen. Investoren benötigten schnellere Genehmigungsverfahren und mehr Rechtssicherheit, sagte er am Donnerstagabend in Athen. Griechenland solle trotz der Schuldenkrise in der Euro-Zone bleiben und könne auf Hilfe der Partnerländer zählen. „Wir wollen alle Staaten, die in der Euro-Zone sind, in der Euro-Zone behalten“, sagte Rösler am Rande eines Treffens mit seinem griechischen Kollegen Michailis Chrysohoides.
Der FDP-Chef ging auch auf seine umstrittenen Äußerungen zu einer möglichen Insolvenz oder „Resolvenz“ Griechenlands ein: „Natürlich stellt man sich in Griechenland die Frage, was meint der deutsche Wirtschaftsminister, wenn er sagt: Resolvenz?“
Er meine damit, „alle Instrumente zu entwickeln, die wir brauchen, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit auch auf finanzieller Ebene wiederherzustellen“.
Beschleunigte Verwaltungsabläufe, mehr Privatisierung
Am zweiten Tag in Athen eröffnete Rösler heute vor mehreren hundert Unternehmern ein deutsch-griechisches Wirtschaftsforum. Er erhoffe sich ein „starkes und klares Signal für den Investitionsstandort Griechenland“, sagte Rösler. Der Minister forderte die griechische Seite auf, ihren Reformkurs fortzusetzen, und bot deutsche Hilfe für eine Verbesserung der Investitionsbedingungen an.
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