Im Zeitalter des Börsenbooms und des Massenkonsums ging die Bedeutung des »Krisenmetalls« scheinbar verloren. Doch ein Crash an den internationalen Börsen, eine Wirtschafts- und Bankenkrise und der katastrophale Stand der öffentlichen Finanzen mit drohenden Staatsbankrotten haben uns ein beinahe schon vergessenes Investment wieder in Erinnerung gerufen: Gold hat sich wieder einmal als die beste Versicherung gegen Währungskrisen und Börsencrashs erwiesen.“Die Frage ist, ob der Goldpreis vierstellig oder fünfstellig wird” Ein paar Fakten hierzu – hab ich rausgesucht…
Indien meldet “Goldverkäufe wie nie zuvor”
Laut einem Bericht von The Times of India befinden sich die Inder derzeit buchstäblich im Goldrausch. “Goldverkäufe glänzen wie nie zuvor”, meldet die Zeitung und berichtet, dass die indischen Umsätze bei Goldschmuck und Diamanten im Umfeld der aktuellen Festivalwochen auf ein Rekordhoch gestiegen sind. Die Hindus feiern in diesen Tagen eines der bedeutenden Festivitäten des Jahres. Händler in Indien sind überrascht über die hohen Gold- und Schmuck-Umsätze. Quelle: goldreporter.de
“China akkumuliert Drittel der Weltgoldförderung 2012”
Längst sind die Zeiten vorbei, wo China nur im Markt der Gummi-Enten mitgemischt hat, mittlerweile ist das Land der Mitte, der Globalplayer in fast allen Märkten. Zum Leidwesen der westlichen Wirtschaftsmächte und der Spekulanten jedoch, ist China sehr sparsam mit seiner Informationspolitik und so ist der letzte bekannte Stand der Goldreserven noch mit 1054 Tonnen aus dem Jahr 2009 angegeben. Aktuelle Zahlen könnten den Goldpreis in Kürze ordentlich durchschütteln und im Zusammenhang mit der Überprüfung der deutschen Goldreserven wäre das Motto “The Sky is the Limit”. Quelle: iknews.de
“Edelmetallanteil in Privatportfolios wird auf über 20 Prozent steigen”
Im Rahmen der aktuellen Ausgabe von pro aurum TV sprechen Dirk Müller (Cashkurs.com), Fondsmanager Uwe Bergold und Mirko Schmidt von pro aurum über bestehende und künftige Inflation sowie die Bedeutung des Edelmetallinvestments als Vermögensschutz. Die Deutschen sehen Gold als eine sichere Anlage an. Aber warum halten sich die meisten beim Kauf zurück? Im Rahmen der aktuellen Ausgabe von pro aurum TV äußert Dirk Müller seine Meinung zu dieser Frage: Den Deutschen habe man das Gold über Jahrzehnte ausgeredet, nun erinnerten sich viele daran, schätzten es aber bereits als zu teuer ein. Quelle goldreporter.de
Veröffentlicht am 12.11.2012 von proaurumtv
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One Comment
Stefan Wehmeier
Globale Liquiditätsfalle
“Die Kaufkraft des Geldes nimmt ab, das Geld entwertet sich, die Waren werden teurer, die Preise steigen (Inflation), wenn die umlaufende Geldmenge im Verhältnis zur Warenmenge vergrößert wird, und wenn das Geld schneller umläuft. Umgekehrt: Die Kaufkraft des Geldes nimmt zu, das Geld wird “besser”, die Waren werden billiger, die Preise fallen (Deflation), wenn die umlaufende Geldmenge im Verhältnis zur Warenmenge verkleinert wird, und wenn das Geld langsamer umläuft.
Kann man aber durch Vermehrung oder Verminderung der umlaufenden Geldmenge die Kaufkraft des Geldes senken oder heben, so muss es auch möglich sein, durch planmäßige Verwaltung des Geldes seine Kaufkraft zu festigen, den Durchschnitt der Warenpreise (den Index) auf gleicher Höhe zu halten (Indexwährung), – vorausgesetzt, dass die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes geregelt ist!
Gerade an dieser zuletzt genannten Voraussetzung hapert es aber beim Dauergeld (Zinsgeld mit Wertaufbewahrungs(un)funktion). Nehmen wir an, das einzurichtende staatliche Währungsamt, dem die Aufrechterhaltung der Indexwährung obliegt, stellt fest, dass der Index Neigung hat zu steigen. Es wird daher Geld aus dem Verkehr ziehen und umgekehrt, wenn der Index Neigung zeigt zu sinken, wird es zusätzlich Geld in den Verkehr geben. Diese Maßnahmen werden solange wirksam sein, als das Lockmittel des Zinses hoch genug ist, um das Geld umlaufen zu lassen. Sinkt aber bei Vollbetrieb der Wirtschaft die Rentabilität, so wird das Geld immer zögernder investiert werden. Die Geldbesitzer können dieses Geld, das ja keinen Zins mehr bringt, ohne Schaden aus dem Verkehr ziehen, aufhäufen (auf Girokonten liquide halten), unregelmäßig auf den Markt werfen und dadurch die Festwährung stören, woran sie schon deshalb ein Interesse haben, weil sie der Konjunkturschwankungen zur Erlangung der Differenzgewinne (Spekulationsgewinne) bedürfen.”
Otto Valentin (aus “Warum alle bisherige Politik versagen musste”, 1949)
Daran hat sich bis heute nichts geändert. Der Zusammenbruch einer Zinsgeld-Ökonomie (zivilisatorisches Mittelalter) erfolgt nach dem Schema: Liquiditätsfalle > Deflation > Hyperinflation. Weil die Zentralbank keinen Einfluß auf die Umlaufgeschwindigkeit (effektive Umlauffrequenz) des Zentralbankgeldes (Bargeld plus Zentralbankguthaben der Geschäftsbanken) hat, kann sie immer nur Währungspfusch betreiben und durch Geldmengenausweitung die Liquiditätsfalle (kollektiver Rückzug der Zinsgeldvermögen aus der langfristigen Anlage) hinauszögern, auf Kosten einer Verkürzung der Zeitspanne von der einsetzenden Deflation bis zur anschließenden Hyperinflation.
Ein “Reset” war bisher nur durch Krieg möglich. Doch eine Anhebung des Zinsfußes durch umfassende Sachkapitalzerstörung konnte nur solange der Vater aller Dinge sein, wie es noch keine Atomwaffen gab!
http://www.juengstes-gericht.net