Gerald Hüther war Ende der neunziger Jahre einer der ersten Neurowissenschaftler, die die Inhalte ihres Fachs einem breiten Publikum nahegebracht haben.
Hüthers Intention, die Neurobiologie aus ihrem Elfenbeinturm zu befreien und aus Forschungsergebnissen Schlussfolgerungen für unseren Lebensalltag abzuleiten, ist in seinen drei bahnbrechenden Büchern meisterlich gelungen. Auf seinen Grundlagenwerken “Biologie der Angst“, “Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn” und “Die Macht der inneren Bilder” gründen die Popularität der Hüther schen Thesen zu kindgerechteren Lernkonzepte an Schulen.
Was wir sind und was wir sein könnten – G. Hüther – Ob im Umgang mit Kindern, mit Kollegen und Mitarbeitern, mit alten Menschen und mit uns selbst: Wir sind es gewohnt, alles als Ressource anzusehen. Kein Wunder, dass ‘Burn-Out’ die Krankheit unserer Zeit ist, dass wir uns vor Krisen nicht retten können. Denn auch eine Gesellschaft kann kollektiv ihre Begeisterungsfähigkeit verlieren, dann dümpelt man in Routinen dahin, man funktioniert, aber man lebt nicht mehr. hier weiter
Männer – Das schwache Geschlecht und sein Gehirn – Wie wird ein Mann ein Mann? Oder etwas präziser: Wie wird aus dem, was ein Mann werden könnte, schließlich das, wofür sich der Betreffende aufgrund seines Geschlechts hält? Diese Frage beschäftigt den Biologen, Hirnforscher und Bestsellerautor Gerald Hüther in seinem neuen Buch. Die wichtigste Erkenntnis der Hirnforschung lautet: Das menschliche Gehirn ist weitaus formbarer, in seiner inneren Struktur und Organisation anpassungsfähiger, als bisher gedacht. Auch das von Männern. hier weiter