Das Finanzministerium in Griechenland will den Immobilienvermietern mit einem neuen System der Besteuerung von Mieteinnahmen über eine halbe Milliarde Euro abknöpfen.
Mit der Einführung der Besteuerung der Mieten ab dem ersten Euro wird das Finanzministerium mehr als eine halbe Milliarde Euro von den Immobilienbesitzern einnehmen. Dies vertreten Faktoren des Marktes, die allerdings auch nicht ausschließen, dass der Betrag der Steuer für den Staat letztendlich niedriger ausfallen könnte, falls Eigentümer und Mieter innerhalb des Jahres zu einer neuen Vereinbarung über die Höhe der Miete schritten, damit der Mieter eine niedrigere Miete zahlt.
Die selben Faktoren schätzen ein, dass die neue eigenständige Steuer, welche die Eigentümer zu entrichten aufgefordert sein werden, neue Gegebenheiten auf dem Markt und die weitere Senkung der im Jahr 2011 deklarierten Mietzahlungen von 2,7 Mrd. Euro herbeiführen kann. Mit den neuen System der Besteuerung der Mieten erwartet der Fiskus laut Marktfaktoren, wenigstens 540 Mio. Euro einzunehmen, jedoch unter der Voraussetzung, dass der Gesamtwert der in den Steuererklärungen des Jahres 2012 deklarierten Mietzahlungen auch bei den Erklärungen des Jahres 2013 erhalten bleibt.
Verlauf der deklarierten Mieteinnahmen in den letzten vier Jahren
Gemäß den Erklärungen an das Finanzamt war das einträglichste Jahr für die Immobilienvermieter das Jahr 2009, in dem sie 3,3 Mrd. Euro einnahmen. Die beiden folgenden Jahre brachten ihnen weniger ein, da die Mieten der Wohnungen wegen der zum Rückgang der Mieten beitragenden wirtschaftlichen Krise zunehmend sanken.
Gemäß den Daten der Zentrale für Informationssysteme (KEPYO) gestaltete sich der Gesamtwert der Mietzahlungen, die dem Finanzamt 2012 gemeldet wurden, auf 2,7 Mrd. Euro – gegenüber 3,3 Mrd. Euro 2009 – und verzeichneten einen Rückgang um 18%. Immobilienmakler schätzen ein, dass die Senkung der Mieten ein Ergebnis der Verhandlungen der beiden Seiten war und im Durchschnitt etwa 35% erreichte. Die Mieter erklärten sich außer Stande, die hohe Miete zu zahlen, und erreichten nach einer Vereinbarung mit dem Eigentümer zum Teil beachtliche Mietsenkungen.
Laut den Steuererklärungen entrichtete 2010 die Gesamtheit der Mieter den Betrag von 2,9 Mrd. Euro an die Eigentümer. Der Wert der Mietzahlungen vor Ausbruch der Wirtschaftskrise, im Jahr 2008, erreichte 2,7 Mrd. Euro.
Fiskus plündert Kleineigentümer
Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass die Vermieter nach dem bisherigen System der Besteuerung neben fallweise abzuführenden “Stempelgebühren” in Höhe von insgesamt knapp 5% ihre Mieteinnahmen gemäß den allgemeinen Bestimmungen über die Einkommensbesteuerung, also mit den Sätzen der progressiven Steuerskala versteuerten. Das neue System der Besteuerung von Mieteinnahmen sieht dagegen zusätzlich zu der weiterhin fälligen Stempelgebühr die eigenständige Besteuerung von Mieteinnahmen ab dem ersten Euro mit einem Satz von 10% bis 12.000 Euro und einem Satz von 30% für Mieteinkünfte von über 12.000 Euro vor. Da somit keinerlei Freibetrag mehr besteht, kommen speziell auf die vielen “Kleineigentümer” enorme Mehrbelastungen zu.
(Quelle: Griechenland-Blog – Imerisia)
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