Rund ein Viertel der Europäer sind von Armut bedroht. Quelle Seite3.ch
Jeder zehnte Europäer gilt mittlerweile als so arm, dass sie weder Wohnung bezahlen können noch genug zu essen haben; das ist trauriger Rekord. Dies teilte das statistische Amt der EU (Eurostat) am Montag mit. Die EU ist damit weit entfernt von den Zielen der Europa 2020 Strategie.
Von wegen Friedensnobelpreis: Die EU wird zusehends zum Armenhaus. Rund 120 Millionen EU-Bürger waren 2011 von Armut bedroht. Damit stieg der Anteil der sozial gefährdeten Menschen von 23,4 Prozent der EU-Bevölkerung im Jahr 2010 auf 24,2 Prozent im Jahr 2011. Die Ärmsten der Armen leben in Bulgarien. Dort ist rund die Hälfte der Bevölkerung von Armut bedroht. In Rumänien und Lettland sind es 40 Prozent der Bevölkerung. Am wenigsten von Armut gefährdet ist man in Tschechien, dort sind es nur 15 Prozent der Bürger In Deutschland sind es knapp 20 Prozent.
Letztes Jahr litten 9 Prozent der EU-Bevölkerung unter erheblichen materiellen Entbehrungen, das heisst, dass ihre Lebensbedingungen aufgrund ihrer Armut stark eingeschränkt waren. Konkret bedeutet das: Jeder Zehnte in der EU kann die Wohnung nicht mehr gescheit heizen, die Miete bezahlen oder haben kein Geld zum Essen. Vielleicht helfen diese Zahlen bei der wiederaufgenommenen Diskussion um einen Beitritt der Schweiz in die Europäische Gemeinschaft.
Veröffentlicht am 28.11.2012 von Michael Molli
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2 Comments
AeltererKnecht
Die Grenze zum Surrealen ist bei weitem überschritten!
Seit mehr als vier Dekaden erleben wir, wie die „Herrschenden,“ Arbeit und deren Leistung in Geld, für immer mehr Wohlstand einiger weniger gestaltet haben.
Hier einige Wenige, dort viele die in Armut, ja, in im Wortsinne regelrechter Asozilalität leben müssen. Leben müssen, weil es zynischerweise keine Möglichkeit mehr gibt, um durch Arbeit sein Leben mit Anstand und Würde zu verdienen. Also freut sich der Sklave über Geld, daß ihm da und dort „hingeworfen“ wird. Servus argento gaudet.
Als zynisch empfinden mag man auch die „Anstrengungen“ derer, die sich mit dem Deckmantel des sozialen Engagements umhüllen, nur um durch diese Mimikry ein erklecklich und gerüttelt Maß an „Kohle“ zu hamstern. Diese Mitmenschen stehen dem Wohlergehen der Armen ebenso im Wege, wie die ursächlich Verantwortlichen, die Politiker.
Das Triumvirat aus Magnaten, Politikern und „wissenschaftlich Intellektuellen“ ist ausschließlich für dieses Elend verantwortlich.
Ob da nun Schriften, wie hier angeboten, Sinnstiftend oder gar Zielführend sind, mag stark in Zweifel gezogen werden. Denn, die Ursachen des Elends sind schon lange bekannt, da sind „tiefe Wahrheiten“ oder das vergessene Wissen darüber: „wie Eltern ihre Kinder stark machen“ können, ja wohl längstens obsolet.
Damit will ich keinen der beiden Autoren kleinreden! Wolfgang Bergmann als unlängst verstorbener, ist da ohnehin sakrosankt gestellt.
Wir sollten diese Probleme mit Vehemenz angehen, wollen wir nicht erleben, wie „Tumulte“ aus den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, uns mit all den unschönen Begleitumständen einholen.
Oder folgen die Ereignisse doch nur einem Drehbuch, in dem unter anderem festgeschrieben steht, daß sich Geschichte alle hundert Jahre wiederholt?! Dann mögen wir auf einen milden und gnädigen Gott hoffen.