…und bis heute kein Wiedersehen!
Was geht in Menschen vor, die sich plötzlich abwenden? Wie gehen die Angehörigen mit ihrem Schmerz und ihren Fragen um? Und vor allem: Gibt es Möglichkeiten, solche abrupten Kontaktabbrüche zu verhindern?
Tina Soliman, Journalistin, Regisseurin und Buchautorin, hat in ihrem neuen Buch den “Sturm vor der Stille” untersucht.
Mit viel Einfühlungsvermögen versucht Tina Soliman die Hintergründe aufzuspüren, vor denen sich das Phänomen der Funkstille abspielt. Sie begleitet Verlassene auf der Suche nach Antworten und spricht auch mit den Menschen, die wortlos gegangen sind.
Tina Soliman liefert dabei zwar nicht die endgültige Antwort – auf die Frage “Warum?”, dennoch ist das Lesen ihrer Bücher sehr hilfreich und tröstlich. Tina Soliman eröffnet neue Perspektiven und wer ähnliches erlebt / erfahren hat, findet sich in ihren Büchern wieder.
Tina Soliman, Der Sturm vor der Stille
Linkverweise:
Nachtlinie: Unterwegs mit Tina Soliman – hier zum Video – sehenswert!
Funkstille – Nahe Verwandte oder Partner brechen plötzlich, ohne Vorwarnung, jeglichen Kontakt ab, sie reagieren nicht und sind unerreichbar. Was den Zurückgelassenen bleibt, ist nur die nicht enden wollende Hilf- und Ratlosigkeit und die quälende Frage nach dem Warum. Der Sohn von Lisa-Maria W. lebt und ist gesund. Doch für sie ist er nur noch ein Phantom. Das älteste ihrer drei Kinder will keinen Kontakt mehr zu ihr. Es gab keinen Abschied, keine erklärenden Worte und bis heute kein Wiedersehen Kann das Band zwischen zwei Menschen so brutal gekappt werden? hier weiter
Der Sturm vor der Stille – Es geht um die Zeit vor dem Kontaktabbruch, um die überhörten Signale vor der Funkstille, um den emotionalen Sturm vor der Stille, um den Kampf, der zwischen den Beteiligten getobt hat, oder um die stillen Konflikte, die schon lange geschwelt haben. Die hilf- und ratlosen Verlassenen suchen verzweifelt nach einem Auslöser, den es nicht gibt, denn der Bruch ist die Folge eines langen Prozesses, der aus vielen kleinen zerstörerischen Momenten besteht. Manche Worte verletzen so sehr, dass sie einen Sturm entfachen, der nicht mehr zu bändigen ist außer mit Stille. hier weiter
Wir fressen uns zu Tode – Inspiriert von der hippokratischen Feststellung, dass unsere Lebensmittel unsere Heilmittel und unsere Heilmittel unsere Lebensmittel sein sollen, hat die russische Ärztin Galina Schatalova ein Konzept der natürlichen Gesundung entwickelt. Sie ist überzeugt, dass der Mensch bei artgerechter Ernährung ein Lebensalter von 150 Jahren erreichen kann. Strikt wendet sie sich gegen die Kalorientheorie der ausgewogenen Ernährung, die der Natur des Menschen entgegensteht. hier weiter
Philosophie der Gesundheit – Hier stellt Galina Schatalovas das Welt- und Menschenbild vor, das ihrer Methode zugrunde liegt. Wir vernunftbegabten Menschen haben von der Natur die Aufgabe erhalten, Hüter des Lebens zu sein. Dafür haben wir Einblick in die natürlichen Entwicklungsprozesse und Balancen und können unser Verhalten im Sinne der Gesundheit steuern. hier weiter
Sie sind nicht krank, Sie sind vergiftet! Eine Aussage, die vermutlich bei mehr als 80 Prozent aller Patienten zutrifft, die einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Doch die rasant zunehmende Vergiftung durch Umwelt, Industrie und denaturierte Nahrung ist kein klassisches, kein akzeptiertes Krankheitsbild und wird daher von der Schulmedizin weitgehend ignoriert. hier weiter
MERKE: Dein Gehirn ist machtvoller als jeder Computer dieser Welt und in der Lage komplexe Prozesse zu lösen – hier mehr dazu.
Die Fähigkeit dein Gehirn zu beeinflussen hat Auswirkungen auf deine Gedanken, Emotionen, deine Konzentration und sogar deine Träume. Diese neue Technik kann Dir helfen – hier weiter.
Wie Du Ängste, Sorgen, Zweifel, Wut und Trauer innerhalb von ein paar Minuten auflösen kannst, erfährst Du hier.
Die Fähigkeit dein Gehirn in Zustände des Glücks, Fokus, Kreativität oder Meditation zu versetzen, hört sich an wie Magie, doch ist es letztendlich nichts anderes als Wissenschaft und Technologie. Man nennt das Brainwave Entrainment – hier mehr darüber.
2 Comments
jackcot
Entscheidend ist doch wohl die Frage, wie kann man solch ein Ereignis vermeiden:
Meiner Ansicht nach sind zwei Dinge notwendig: Das erste liegt an einem selbst, während das zweite naturgegeben ist (oder eben nicht):
Die erste Eigenschaft zur Vermeidung von totalem Abseilen ohne Vorwarnung ist eine eigene gefestigte Persönlichkeitsstruktur. Diese äußert sich insbesondere darin, daß man weiß, was und wen man will.
Die zweite Eigenschaft ist eine erhöhte Sensibilität. Letztere ist vermutlich angeboren, man kann sie aber z. B. mittels Alkohol oder/und anderen Rauschmitteln reduzieren, was man weitgehend selbst in der Hand hat.
Da viele Zeitgenossen und -Genossinnen leider nicht nur EINE Persönlichkeit sondern mehrere haben (bis zur manifesten Einfach- oder Mehrfach-Schizophrenie im med. Sinne), wobei bei Normalos die Überzähligen (im Sinne von mehr als eine) meist +/- gut gespielt sind, ist es erforderlich, das einem möglicherweise vorgespielte Verhalten rechtzeitig zu erkennen bevor man mit der Person eine stärkere Bindung eingeht.
Nach meinen Erfahrungen gelingt dies am besten, wenn man die Person, mit der man sich eventuell liieren will, einer anstrengenden, herausfordernden, belastenden Situation aussetzt und dabei ihre Reaktion darauf sehr genau beobachtet. Denn meist ist es so, daß Menschen in solchen Extremsituationen sehr schnell ihre Schauspielerei fallen lassen (wie eine Maske) und die eigentliche Persönlichkeit (das wahre Gesicht) zum Vorschein kommt.
(Ich habe meine potentielle Liaisonen in jeweils recht frühzeitigem Stadium immer mit auf eine Berg- oder Skitour genommen und dabei beobachtet, wie sie sich bei Müdigkeit (bzw. bei Übermüdung), bei Durst, bei Wetterstürzen, bei Blasen an den Füßen, in Notsituationen u.a. verhalten. Alle Schauspielerei war da jeweils nach wenigen Stunden Anstrengung wie weggeblasen und der eigentliche Charakter, sozusagen die Ur-Persönlichkeit kam dann zum Vorschein. Da kann sich nämlich niemand mehr verstellen!
Dies hat mir meine Entscheidung die Beziehung zu vertiefen oder abzubrechen mehrmals sehr erleichtert bis ich mit dieser Methode die Richtige gefunden hatte. Und mit der geht es jetzt immerhin schon seit 45 Jahre ohne jemals mit dem Gedanken spielen zu müssen mich aus dem Staub zu machen oder mich in eine innere Emigration zurück ziehen zu müssen (und wechselseitig natürlich auch), trotz extremster Herausforderungen, die über das Übliche in diesem Land in unserer Zeit weit hinausgingen.
Im normalen Alltag kann man Persönlichkeitsdefizite des potentiellen zukünftigen Ehe-/Lebenspartners nur sehr schwer erkennen, wenn überhaupt! Macht man da einen Fehlgriff, kann das zum Schrecken ohne Ende werden.
( Neulich hatte ein guter Freund und Nachbar zum Anlasse seiner Goldenen Hochzeit dazu zu meinem Sohn gemeint: “50 Jahre Martyrium”!
Nun seine Alte ist, nicht nur meiner Meinung nach, eine absolute Zumutung, ein tyrannischer, völlig unsensibler, herrschsüchtiger, dummer Hausdrachen, den dieser feinsinnige, wissensdurstige, gutmütige, hilfsbereite, freundliche Gentleman-Praktiker wirklich nicht verdient hat. Sie hatte ihm vor ihrer Liaison eine Kommödie vorgespielt und dabei vermutlich eine ganze Schauspielertruppe ersetzt …. bis sie ihn mit Schwangerschaft “am Wickel” hatte, wie er uns erzählt hat.
Wenn er meine Methode angewendet hätte, hätte sie dabei die Maske sicher fallen lassen und er voller Graus noch rechtzeitig das Weite suchen können.
Man sollte vor einer Liaison immer im Hinterkopf haben:
!Schönheit vergeht, der Rest bleibt”! “Darum prüfe, wer sich ewig bindet …”!
Und meist bleibt einem auch die Verwandtschaft (auch die muß man im Auge haben, weil auch sie passen muß!), die oft ja auch eine üble Rolle spielt und dem Betroffenen zusätzlich das Leben zur Hölle machen kann. Auskünfte über sie rechtzeitig in der Nachbarschaft einholen, kann einem da so Manches ersparen!
jackcot
HERZ ENGEL C
Manchmal ist ja so, daß man die Beziehung beendet, weil der Andere einem so verletzt hat, daß etwas grundlegend Existentielles, vernichtet wurde.
Etwas, das der Andere aufgebaut hat, über viele Jahre gesucht, dann endlich gefunden, dann vom Anderen, manchmal nach Jahren des Nörgelns, endlich von dem, der wegging, absichtlich zerstört wurde.
Damit die Grundlage des Zusammenlebens zerstört, obwohl man den Anderen noch geliebt hat, ist man gegangen.
Wie tragisch.
Schlimm immer für die Kinder. sie fühlen sich vom Vater verraten und verlassen.
Sind sie auch, aber ehe man seelisch stirbt, ist das der letzte Ausweg.