Ein beängstigendes Phänomen beschäftigt derzeit Kinderzahnärzte. Sie behandeln immer öfter Kinder mit spröden, porösen und braunen Backenzähnen. Niemand weiss, was dahintersteckt.
Rolf Ammann führt eine Kinderzahnarztpraxis in Zürich und ist Lehrbeauftragter an der Universität Zürich. Hier ein Interview mit Rolf Ammann bei 20min.ch.
Herr Ammann, wie schlimm ist das Phänomen der bröckelnden Zähne bei Kindern?
Die Situation ist schlimm und vor allem unheimlich. Wir beobachten dieses Phänomen seit mehreren Jahren mit grosser Besorgnis. Immer mehr Kinder im Alter von sechs Jahren weisen Backenzähne auf, die kurz nachdem sie das Zahnfleisch durchstossen haben bereits braun verfärbt und porös sind.
Wovon sprechen wir genau?
Die Krankheit nennt sich MIH, Molaren-Incisiven-Hypoplasie. Das ist grundsätzlich eine Reifungsverzögerung des Zahns, der letzte Reifungsschritt findet nicht statt. Die Schmelz bildenden Zellen werden gestört und der Zahn erscheint im Mund mit zu wenig Kalzium. Die betroffene Person hat aber sonst keinen Kalziummangel.
Und wie viele Kinder sind davon betroffen?
Ungefähr 30 Prozent der Kinder in der Schweiz leiden an der Krankheit MIH. Beim grössten Teil sind die Konsequenzen aber harmlos. Sie haben lediglich weisse oder gelbe Wölkchen auf den Zähnen. Bei diesen Kindern findet der letzte Reifungsschritt der Zähne im Mund statt und sie merken vom ursprünglichen Defekt nichts mehr.
Aber?
Aber bei gewissen Kindern ist die Situation katastrophal. Sie haben eine dermassen starke Ausprägung, dass die ersten Backenzähne geradezu im Mund zerbröseln. Dagegen kann man nichts tun. Flicken ist nicht mehr möglich, wir müssen den Zahn ziehen, was dann zu Problemen bei der Zahnstellung führt.
Und was steckt hinter dieser Krankheit?
Das weiss niemand. Weltweit wird geforscht. Wir haben den Eindruck, dass dieses Phänomen vor allem in industriellen Ländern vermehrt auftritt.
Aber es gibt bestimmt Theorien?
Ja, natürlich viele. Aber keine macht Sinn.
Inwiefern?
Obwohl man früher Antibiotika verdächtigte, können diese mittlerweile als Ursache ausgeschlossen werden. In Verdacht stehen heute die Weichmacher Bisphenol A, die in Plastik enthalten sind. Über Trinkwasser wurde auch schon spekuliert.
Und was geht bei diesen Theorien nicht auf?
Sie scheitern alle an derselben Frage: Wieso sind nur die ersten Backenzähne betroffen und die folgenden Zähne nicht? Nehmen wir an, Bisphenol A ist ein möglicher Grund. Das heisst, Kleinkinder trinken aus Flaschen, lutschen an Schnullern und beissen auf Geschirr, dass diesen Weichmacher enthält. Wenn Bisphenol A tatsächlich MIH auslösen würde, dann wären mehrere Zähne betroffen.
Und was bedeutet das jetzt für die Zukunft?
Wir können nur hoffen, dass man in der Forschung bald vorankommt und die Ursache herausfindet. Die Situation ist wirklich ernst zu nehmen. Das Problem ist nicht nur das ungelöste Rätsel um die kaputten Zähne selbst.
Was noch?
Einerseits ist es für das Kind eine grosse Stresssituation. Weil die Kinder vom Ausmass der Behandlungsnotwendigkeit überfordert sind, brauchen sie manchmal schon im Alter von sechs Jahren eine Vollnarkose und verlieren ihre ersten bleibenden Zähne. Andererseits machen sich die Eltern Vorwürfe, fragen, was sie falsch gemacht haben. Und wir können es nicht sagen, weil wir es selbst nicht wissen. Dazu kommt der finanzielle Aspekt. Die Krankenkassen übernehmen die Zahnarztkosten nicht, weil dieses Problem im Katalog der Pflichtleistungen nicht aufgeführt ist. Aufgrund der Krankheit kann das ganze Gebiss betroffen sein, das wird dann leider sehr teuer.
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5 Comments
Thomas
Das selbe Problem hatten wir auch bei unseren Kids. Sind aber dann umgehend zu unserem Zahnarzt Zürich gegangen und haben uns beraten lassen. Herausgestellt hat sich dann, das es an der Nahrung lag. Musste dann angepasst werden.
Jules
Ich hatte mehr Glück mit meine Kinder. Sie kennen Gott sei Dank nicht, das Zerbröseln der Zähne, aber im Kindergarten gibt es genug Kinder, bei denen schon fast alle Zähne zerbröselt und braun sind.
xx
Hallo,
haben wir da wieder ein Feldversuch der Unaussprechlichen?
Würtde mich nicht wundern, denn man will die Schweiz ja in der UEU haben und solange die sich dagegen wehrt, ist den Unaussprechlichen alles zu zu trauen…
Die experimentieren doch schon lange mit dem Menschen rum, angefangen von Mengele(Iluminat) bin heute.
Ich denke, es wird Zeit, die Zeit ist reif, reifer als eine verdorbene Frucht…
Wir müssen aufstehen und uns wehren, ansonsten werden wir alle vor die Hunde gehen…
Karl-Heinz Stenzel
Die Zähne zerbröseln wegen der Fluorid Tabletten!
Kakay
Nach meinem Wissen und meinen Erfahrungen ist ein Hauptauslöser für einen gestörten Calcium-Stoffwechsel die Mikrowellenstrahlung von sämtlichen Strahlenschleudern der Umgebung, darunter fallen Handy und Smartphone, WLAN, Sendemasten jeder Art, Energiesparlampen, schnurlose Telefone, Babyphone, Mikrowellenöfen und so weiter, die Liste ist lang. Meine Meinung dazu: sich weitergehend informieren zu den Gefahren und tunlichst meiden!
Ich würde außerdem davon ausgehen, dass die jetzige junge Generation, die nun inzwischen etwa die vierte durchgeimpfte Generation (nach Einführung der Massenimpfungen 1950) ist, grundsätzlich erheblich mehr gesundheitliche Defizite aufweist als alle davor. Impfungen können schließlich schlummernde Erbkrankheiten aktivieren. Eine Studie, die eine Schutzwirkung von Impfungen nachweist, existiert nicht!
Und natürlich…, ungesunde Ernährung, ungesundes/verunreinigtes Wasser, Kosmetika, Chemtrails, mangelnde Bewegung und vieles, vieles mehr spielen mit eine Rolle.
Man kann den Calcium-Stoffwechsel unterstützen mit Schüssler-Salzen, dies sind leicht homöopathisch potenzierte Mineralien, deren Wirkung übertrifft bei weitem die normalen Mineralien.
Wir Menschen sollten alle gemeinsam darauf hinwirken, dass das Leben durch Rückkehr zum Natürlichen, zum Ursprünglichen wieder lebenswert wird. Ab sofort!