Matthew VanDyke, ein Söldner, der früher als handverlesener so genannter »Embedded Journalist«, also als parteiischer Kriegsberichterstatter, mit amerikanischen Soldaten im Einsatz gewesen war und auf Seiten der libyschen Rebellen kämpfte, plant einen Dokumentarfilm, der sich propagandistisch für eine Invasion in Syrien stark machen soll.
Quelle: Von Paul Joseph Watson erschienen bei info.amazon.de//ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&linkCode=ll2&tag=brennefragene-21&linkId=ff9b02689bf90442037f5bccd855b4cd
Die Idee dazu hatte er vom berüchtigten, im Internet weit verbreiteten Video Kony 2012, das für seine manipulativen Techniken, mit denen die öffentliche Zustimmung für eine amerikanische Militärintervention in Afrika gewonnen werden sollte, scharf kritisiert worden war. Bei dem 33-jährigen Amerikaner handelt es sich um einen Filmemacher und Kriegsberichterstatter, der zusammen mit amerikanischen Soldaten im Irak im Einsatz war. 2011 reiste VanDyke nach Libyen, um dort auf der Seite der von derNATO unterstützten Aufständischen zu kämpfen. Viele der Rebellenkämpfer gehörten der Libyschen Islamischen Kampfgruppe(LIFG) an, bei der es sich um einen Al-Qaida-Ableger handelt, der im Irak für den Tod amerikanischer Soldaten verantwortlich ist.
VanDyke wurde vom libyschen Regime fast sechs Monate inhaftiert, bevor ihm die Flucht gelang und er die Rebellen beim Sturz Oberst Muammar al-Gaddafis tatkräftig unterstützte. Heute ist Libyen, das einmal zu den reichsten Ländern Afrikas zählte, ein NATO-Marionettenstaat, der von »außer Kontrolle« geratenen und zerstrittenen sektiererischen Gruppen beherrscht wird, die bereits Tausende schwarzer Libyer ins Gefängnis geworfen, gefoltert und getötet haben. Obwohl er die LIFG, die vom amerikanischen Außenministerium auf der Liste der Terrororganisationen aufgeführt wird, offen unterstützte, wurde von Seiten der amerikanischen Regierung gegen VanDyke keine Anklage erhoben oder andere rechtliche Schritte eingeleitet.
Als nun viele der gleichen Al-Qaida-Terroristen, die in Libyen kämpften, nun in Scharen nach Syrien zogen, um den dortigen Aufstand gegen Präsident Baschar al-Assad zu unterstützen, hielt es auch VanDyke nicht mehr und er kündigte an, er werde nach Syrien reisen, um »sich den Rebellen an der Front anzuschließen« und einen Dokumentarfilm zu drehen, um so sozusagen im Rahmen einer »Imagekampagne« soviel internationale Aufmerksamkeit wie möglich zu erzielen und so die Bemühungen zum Sturz der syrischen Regierung zu unterstützen. Obwohl das Machwerk Kony 2012 als geistlose Propaganda verspottet wurde, das sich Unwahrheiten und emotionaler Manipulation bediente, um die Zuschauer zu überzeugen, bezeichnet VanDyke Kony 2012 unverfroren als sein Vorbild und erklärt, sein Film werde auf ähnliche Weise produziert und verbreitet werden. Wie im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Kony 2012 berichtet wurde, löste das Video bei vielen Ugandern tatsächlich sogar Verärgerung aus, auch wenn der Film die Leiden der ugandischen Bevölkerung benutzte, sich für eine militärische Intervention der USA einzusetzen. Bei einer Vorführung des Films kam es sogar zu Tumulten.
Die negativen Reaktionen auf Kony 2012 erreichten eine solche Intensität, dass sein Produzent Jason Russell einen Nervenzusammenbruch erlitt. Später gerieten Bilder in die Öffentlichkeit, auf denen Russell offensichtlich im Drogenrausch unbekleidet in der Öffentlichkeit zu sehen war, wo er angeblich auch masturbiert habe. VanDyke bittet um finanzielle Unterstützung für sein Vorhaben und fordert beispielsweise auf der Mikroblogging-Plattform Twitter seine Leser auf, »zu spenden, damit zwei libysche Kämpfer nach Syrien« geschickt werden könnten. Er will mindestens 19.500 Dollar an Spendengeldern sammeln, fügt aber hinzu, ein Betrag von insgesamt 100.00 Dollar würde eine »gewaltige Öffentlichkeitskampagne für den Film« ermöglichen.
Ähnlich wie in seinem Vorbild Kony 2012 setzt VanDyke auf Showeffekte und Begeisterung auslösende Manipulationen [wie sie teilweise in amerikanischen Gottesdiensten zu beobachten sind], um die Zuschauer hinters Licht zu führen. Obwohl die [syrischen] Rebellen für Massaker und Bombenanschläge sowie Hinrichtungen Assad-treuer Gefangener im Schnellverfahren verantwortlich sind, will VanDyke sie auf »sehr menschliche, anrührende und besondere Weise porträtieren«.
Ein weiteres, von bitterer Ironie gezeichnetes Schlaglicht wurde auf VanDykes drängenden Wunsch geworfen, die syrischen Rebellen zu unterstützen, als sein Freund und Journalistenkollege John Cantlie vor kurzem von den so genannten »syrischen« Rebellen gefangengenommen wurde und diese ihm berichteten, sie wollten in Syrien das islamische Recht der Scharia durchsetzen. DieseKämpfer wurden als »aus dem Ausland stammende Gotteskrieger« (»Dschihadisten«) beschrieben, von den viele einen britischen Akzent besaßen und aus England, Pakistan und Bangladesch stammten. Aber noch ein anderer Aspekt lässt VanDyke in einem schiefen Licht erscheinen: Er bezeichnet sich selbst als Christen, zugleich sammelt er aber Spendengelder, um einen Dokumentarfilm zu drehen, der eindeutig für die syrischen Rebellen Position bezieht, obwohl diese bereits zahlreiche christliche Kirchen geplündert haben. Auch wenn in den etablierten Leitmedien der Eindruck erweckt wird, der Sturz Assads stehe unmittelbar bevor, sind die Aufständischen bei ihrem Vormarsch gegen die Regierungstruppen in den größeren Städten des Landes steckengeblieben. Vermutlich genau aus diesem Grund werden jetzt der militärisch-industrielle Komplex und Söldner wie VanDyke aufgeboten, um eine neue Propagandaoffensive loszutreten, die eine Invasion durch NATO-Kräfte rechtfertigen soll.
Die [amerikanische Denkfabrik] RAND Corporation verweist nun auf die Anwesenheit von Al-Qaida-Kämpfern vor Ort, die überhaupt erst durch die NATO ermöglicht wurde, und führt das als einen Grund für eine militärische Intervention an. VanDykes Rolle wird demgegenüber vor allem darin bestehen, die syrischen Rebellen als »demokratische Freiheitskämpfer« darzustellen, während es sich in Wirklichkeit um Opportunisten und ausländische Kämpfer handelt, die die Schmutzarbeit für die NATO erledigen, indem sie Syrien als nächste Phase des angeblichen »arabischen Frühlings« ins Chaos stürzen.
KenFM über: Joseph Kony 2012
Veröffentlicht am 11.03.2012 von KenFM2008
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