🌈 Polizisten und Soldaten führen Selbstbestimmungsgesetz ad absurdum
In Spanien kann man seit 2023 ohne lästige Hürden sein Geschlecht ändern – das kann zwar kein Mensch wirklich, doch wenn das Standesamt sagt, dass man von nun an dem gegensätzlichen Geschlecht angehört, dann scheinen das viele ernst zu nehmen. So zum Beispiel Beamte in der nordafrikanischen Enklave Ceuta:
„37 Beamte – allesamt männlich – haben sich in den vergangenen 12 Monaten für den Wechsel ins andere Geschlecht entschieden. Weniger aus purer Überzeugung, als vielmehr aus sehr praktischen Überlegungen heraus. Denn als Frau genießt man(n) bei Polizei und Militär eine ganze Reihe von Vorteilen und Privilegien, insbesondere der schnellere Aufstieg in höhere Dienstgrade – die auch in Spanien allgegenwärtige Frauenquote lässt herzlich grüßen.
Wird eine „Neu-Frau“ bei künftigen Beförderungen in Ceuta übergangen, so kann und wird „sie“ sich im Zweifelsfall auf „geschlechterspezifische Diskriminierung“ berufen. Im Gegenzug können sich „Polizistinnen“ und „Soldatinnen“ ohne weiteres abseilen, sobald es um körperlich besonders anspruchsvolle Pflichten und Einsätze geht, die mit ihrem selbst gewählten Geschlecht unvereinbar erscheinen.“ (Reitschuster)
Ob es dabei allein um Pragmatismus geht oder vielleicht auch um die Absicht, den Irrsinn praktisch vorzuführen, ist fast unerheblich. Denn letzteres dürfte ohnehin passieren.
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